Am 1. – 2. April 2025 findet zum vierten Mal die „Fachtagung Suchtprävention Glücksspiel in der Praxis“ (FSGP) statt, wie seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2017 im Haus am Dom in Frankfurt a.M.. Das Thema der Veranstaltung sind Visionen und Konzepte für die Zukunft der Prävention.
Die Veranstaltung wird eröffnet mit einem Vortrag von Frau Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski, Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie, Wirtschaftsrecht, Medizinstrafrecht und Rechtsvergleichung an der Universität zu Köln. Seit 2020 ist sie Mitglied des deutschen Ethikrates. Frau Prof. Rostalski wird in ihrem Vortrag zum Thema ihres Buches „Die vulnerable Gesellschaft – Die neue Verletzlichkeit als Herausforderung der Freiheit“ referieren und in den Themenkreis der Veranstaltung einführen.
Visionen und Konzepte für die Zukunft der Prävention sind das Thema dieser mit hochkarätigen Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Glücksspiel, Prävention, Suchthilfe und Recht besetzen Veranstaltung. Im regen Austausch und in wechselnden Formaten bietet die FSGP ein Podium für drängende Fragen und Themen zur Gegenwart und Zukunft der Prävention. Zu diesen gehören die Entwicklung von Verhaltenssüchten und die Frage nach dem Verhältnis von individueller Freiheit und dem Schutz vulnerabler Gruppen durch die Instrumente des Rechts. Das Verhältnis von Schutzwürdigkeit und Eigenverantwortung bestimmt dabei auch die Ausgestaltung zukünftiger Ansätze der Suchtprävention und staatlichen Regulierung in Fragen der Gesundheit. Neue und alternative Sichtweisen auf die Prävention und Zukunftsvisionen werden in Vorträgen, Foren, Diskussionen und Workshops vorgestellt und diskutiert. In guter Tradition gibt es am Abend des ersten April zudem ein hochkarätiges Kulturprogramm und ein gemeinsames Abendessen in der Cucina delle Grazie im Haus am Dom.
Die dritte FSGP Fachtagung | Suchtprävention Glücksspiel in der Praxis vom 19. bis 20.04.2023 war ein voller Erfolg.
Weitere Informationen zum Programm und den vorgestellten Themen können Sie unter „Referate“ entnehmen.